Autorin

Mit acht Jahren sah ich meinen ersten Star-Trek-Film: „Auf der Suche nach Mr. Spock“. Meine Eltern schauten ihn mit mir, weil es an diesem Samstag wohl sonst nichts Sehenswertes im Fernsehen gab. In den anderthalb Stunden sprang der Funke bei mir über. Heute bin ich am Ende meiner Dreißiger. Star Trek hat mich mein Leben lang begleitet.

Sci-Fi ist ein weites Feld, und erst in den letzten Jahren stellte ich fest, dass ein Großteil aller Serien und Filme, die ich mit Begeisterung geschaut habe, zumindest einen geringen Anteil aus diesem Bereich hatte.

In der Schule hatte ich einen Lehrer, der voller Begeisterung für Astronomie war und auch Kurse in diese Richtung anbot. So kam es, dass ich bei ihm nicht nur regulär Physik und Chemie hatte, sondern auch noch seine Wahlpflichtkurse: Meteorologie, Astronomie, Astrophysik und alternative Energien sowie „Die Physik aus Licht und Farbe“. Zum Ende meiner Realschulzeit legte ich meine mündliche Prüfung über die Kernfusionsprozesse der Sonne ab. Mein Abitur machte ich dann allerdings in Deutsch und Erdkunde.

Schreiben war, ganz wie Star Trek, schon immer ein Teil meines Lebens. Allerdings wagte ich mich erst 2024 an Science Fiction heran. Ausgelöst durch Star Trek: Enterprise. Als Jugendliche hatte ich mit der Serie nichts anfangen können. Jetzt konnte ich es.

Ich wollte etwas schreiben, dass noch näher an unserer Zeit liegt. Technik aufgreifen, die wir bereits besitzen und diese weiterdenken und das mit den Idealen von Roddenberry. Es sollte jedoch keine Utopie sein oder eine Geschichte, die wie eine FanFiktion wirkt. Ich wollte mein eigenes Universum. Keine Replikatoren, keine Transporter aber die Hoffnung, dass noch alles gut werden kann.

Und hier sind wir jetzt.