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Kleines Q&A

Mich hatte es letzte Woche erkältungstechnisch voll erwischt, deswegen muss der Artikel, der für heute geplant war, leider ausfallen. Damit ihr nicht ganz leer ausgeht, habe ich noch mal ein kleines Q&A für euch. Die Fragen kamen hauptsächlich auf Threads auf.

Wie lang werden die Staffeln?

Geplant sind immer 4–6 Episoden pro Staffel, die als reine E-Books erscheinen. Am Ende jeder Staffel wird es einen Sammelband als Taschenbuch und, wenn ihr euch das wünscht, auch als Hardcover geben.

An der Stelle ein großes Danke an alle, die an meiner Umfrage bei Threads teilgenommen haben. Dort hatte ich gefragt, ob ihr euch überhaupt für jede Episode ein Taschenbuch wünscht, und das Ergebnis war sehr eindeutig: Nein. Wäre der Wunsch da gewesen, hätte ich das natürlich getan, aber so nimmt mir das sehr viel Arbeit ab.

Wird es Filler-Episoden geben?

Ja, aber nicht als E-Book. Die einen lieben sie, die anderen sehen sie nur als nervigen Bremsblock in der Geschichte an. Ich stehe da irgendwie in der Mitte und würde gerne beiden Seiten gerecht werden. Daher kommen die Filler-Episoden nur hier kostenlos auf der Website als Kurzgeschichten. Wer sie lesen möchte, kann dies dann tun, und wer kein Interesse daran hat, lässt sie einfach weg.

Ich werde darin nichts Grundlegendes für den roten Faden der Geschichte erzählen, sondern mehr auf das Zwischenmenschliche eingehen.

Ist Das Erbe von morgen eine Utopie?

Nein. Ich möchte eine hoffnungsvolle Zukunft zeigen, wie sie sein könnte. Ich lasse euch an dieser Stelle einen kleinen Ausschnitt aus dem ersten Band hier, der ganz gut beschreibt, warum ich mich bewusst gegen eine Utopie entschieden habe.

Nur weil wir im Moment in einer friedlichen Welt leben, heißt das nicht, dass Hass und Rassismus aus den Köpfen der Menschen verschwunden sind. Der Nährboden ist nur gerade nicht gut dafür.

Habt ihr noch weitere Fragen?

Die United Space Organization – Wie ist die Raumfahrt organisiert?

Wir kennen sie alle, die großen Weltraumbehörden NASA, ESA, Roskosmos, JAXA und einige mehr. Sie haben alle ihre eigenen Projekte, wie einst die Space-Shuttles, die MIR oder auch die Rosetta-Mission. Aber sie arbeiten auch zusammen, z. B. auf der ISS.

Das wird sich auch in Das Erbe von morgen nicht ändern. Die einzelnen Organisationen sind noch immer vertreten und einige davon werde ich euch in den nächsten Wochen vorstellen, sofern sie im ersten Teil bereits erwähnt werden, und auch, wer sie im Rat repräsentiert.

Um die Ressourcen zu bündeln, arbeiten in meiner Geschichte die Organisationen unter einem „Dachverband“ zusammen, um große Forschungsprojekte besser zu realisieren: die United Space Organization, kurz USO.

Wem gehört das Sonnensystem – Bergbau auf Asteroiden?

Nachdem die Menschheit sich vereint hatte, wurde beschlossen, den Bergbau im All gemeinsam zu betreiben. Daher gehört das Programm zum Abbau von Mineralien auch zur USO. Die Schiffe fliegen alle unter gleicher Flagge und sind in einem Modulsystem aufgebaut, sodass man sie passend für jede Situation „zusammenstecken“ kann. Dieses Modulsystem ist inspiriert von der ISS und der Mir.

Damit es keine Streitigkeiten um die Rohstoffe gibt und es auch nicht zu einer Überproduktion kommt, wird der Bedarf angemeldet und nur das wird auch abgebaut. Missionen im All sind zwar zur Normalität geworden, ein Spaziergang sind sie jedoch nicht. Die Abwägung zwischen Kosten, Nutzen und Risiko hat oberste Priorität.  

Forschungsstationen auf Monden und Planeten

Auch die Forschungsstationen werden gemeinsam gebaut und genutzt. Im ersten Teil wird bereits die Plutostation erwähnt, aber es gibt auch dauerhafte Einrichtungen auf dem Titan, dem Mars, Ganymed und natürlich unserem Mond. Es gibt Forschungen, die unter der USO laufen, aber auch jede Weltraumbehörde kann sich Slots für ihre eigenen Forschungen buchen, immer unter der Voraussetzung, dass alle Ergebnisse transparent geteilt werden.

Der Bau von Raumschiffen – eine Mammutaufgabe

Wie erwähnt fliegen die Raumschiffe unter neutraler Flagge. Sie alle gehören zu den ESS – Earth Space Ships und bilden eine gemeinsame Flotte. Da der Bau natürlich eine große Menge an Ressourcen, sowohl Geld als auch Material, frisst, wird auch hier gemeinsam abgestimmt, welche Bauten notwendig sind.

Das Faktor-Programm – hinaus in die Tiefen des Alls

Hierbei handelt es sich um das Programm, das den FTL (Faster-than-light)-Antrieb entwickelt hat. Auch das ging nur mit einer gezielten Zusammenarbeit aller Forschenden. Das Programm an sich, besonders das Vordringen in den offenen Raum, war umstritten und wird im Laufe der Serie auf jeden Fall ein großes Thema sein. Auch hier wird es noch einmal einen eigenen Blogpost geben, sonst würde das als Übersicht den Rahmen sprengen.

Warum nicht ISA – International Space Agency?

Tatsächlich war dies zuerst der Name des Zusammenschlusses, aber diese Abkürzung gibt es bereits zweimal in Verbindung mit der Raumfahrt. Der Iran und Israel haben beide eine Weltraumbehörde, die mit ISA abgekürzt wird. Daher habe ich mich umentschieden.

Habt ihr noch Fragen, dann stellt sie gerne in den Kommentaren.

Was erwartet euch in „Das Erbe von morgen“?

Kurz gesagt: Space Opera, Near Future, FTL-Antrieb, die Erforschung des Alls und Konfrontation der Menschheit mit dem immer neuen Unbekannten.

Das Erbe von morgen spielt im Jahr 2108, die Menschheit hat nach dem Absturz eines fremden Raumschiffes zueinander gefunden und wagt mit der ISS Hawking jetzt ihre ersten Babyschritte ins All.

Dabei spielt sowohl die Wissenschaft, als auch die Entwicklung der Menschheit im Fokus. Ich werde eine Geschichte erzählen, die eine positive Zukunft zeigt, aber dabei keine Utopie ist. Meine Figuren, werden menschlich sein, mit Fehlern, Ecken und Kanten. Sie müssen sich dem Neuen stellen, für das es noch keine Regeln gibt. Sie werden ausprobieren, welches der beste Weg für sie und die gesamte Menschheit ist.

Sie werden mit jedem ihrer Schritte lernen und sich auf neue Dinge einstellen.

Hard oder Soft Sci-Fi?

Auf einer Skala von 1-10 würde ich die Das Erbe von morgen bei einer 5 ansiedeln. Als Beispiel: Meine Crew muss Vorräte mit auf die Reise nehmen, baut aber auch selbst Lebensmittel an, was heute schon möglich ist. Auf Planeten werden Schutzanzüge getragen, egal, ob die Atmosphäre atembar ist oder nicht, um sich vor Erregern zu schützen und sie müssen dort mit kleinen Fähren landen. Die Ressourcen sind endlich.

Auch beim Antrieb habe ich mich an ein paar Theorien angehängt – mehr dazu in einem anderen Beitrag – die es dazu gibt. Ich werfe für die Interessierten an der Stelle schon mal Miguel Alcubierre als einen Physiker dazu in den Raum. Trotzdem würde ich das eher in den Bereich Soft Sci-Fi einordnen. Außerdem gibt es künstliche Schwerkraft im Raumschiff.

Episoden Serie in Staffeln

Die Geschichte werde ich als Episoden Serie erzählen. Es wird in jeder Staffel ein großes Hauptthema geben, auf das wir zusteuern, aber dennoch wird jede Episode in sich abgeschlossen sein.

Es wird alle drei Monate eine Episode als E-Book (und Taschenbuch?“ erscheinen und mit Abschluss der Staffel einen Sammelband, ebenfalls als E-Book. Außerdem soll es dazu ein Taschenbuch + evtl. ein Hardcover – wenn ihr daran Interesse habt – geben.

Auch wenn ich es zunächst überlegt habe, wird Das Erbe von morgen nicht bei Kindle Unlimited erhältlich sein. Ich möchte von Anfang an alle Plattformen bedienen und mich nicht allein auf Amazon einschießen. Ich werde es aber für On-Leihen freigeben.

Und wann soll es losgehen?

Wenn alles gut geht ab dem 3. Quartal 2025 – bis dahin werde ich euch schon kleine Ausschnitte zeigen und auch ein paar Kurzgeschichten sind geplant, die ihr dann hier auf der Website lesen könnt. Bleibt also gespannt.

Was sagt ihr eigentlich? Die Episoden E-Book only oder hättet ihr gerne auch ein Taschenbuch?